Torfmullkuchen – ein altes DDR-Rezept mit kleinen Änderungen

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Eigentlich wollte ich an dieser Stelle ein Rezept für österliche Muffins veröffentlichen. Die sind aber dermaßen misslungen, dass ich sie unmöglich zeigen kann. Stattdessen möchte ich also den Torfmullkuchen vorstellen. Das Rezept stammt noch aus der Vorwendezeit und ich habe es damals schon sehr geliebt. Im Netz schwirrt noch ein anderes Rezept für Torfmullkuchen herum, das ist sehr ähnlich, ihm fehlt allerdings die für mich entscheidende Zutat – der Kaffee.

Hier also das Rezept:

Zutaten
  • 250 g weiche Butter
  • 2 Tassen Zucker (man kann je nach Geschmack etwas weniger verwenden)
  • 4 Eier
  • 2 Tassen Mehl
  • ¼ l saure Sahne
  • 3 EL Kakao
  • 1 EL Kaffeepulver (möglichst frisch gemahlen)
  • 2 TL Natron
  • 1 Prise Salz
  • etwas Abrieb von einer Tonkabohne (die gab es zu DDR-Zeiten nicht)
  • 150 g Kuvertüre (die haben wir früher selbst aus Kakao und Kokosfett hergestellt)

 

Zubereitung
  • Butter, Eier und saure Sahne ein bis zwei Stunden vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen,
  • Butter, Zucker und Eier schaumig schlagen,
  • saure Sahne unterrühren
  • Mehl mit dem Kakao, Kaffeepulver und  Natron vermischen,
  • Salz und Tonkabohne dazugeben
  • alle Zutaten zu einem glatten Teig verrühren,
  • auf ein Backblech geben, ca. 20 min bei 200°C backen
  • nach dem Auskühlen mit Kuvertüre bestreichen oder mit Puderzucker bestreuen oder einfach auch weglassen und pur genießen

Ich wünsche guten Appetit und schönen Ostern.

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